Schisandra Die Frucht
der fünf Elemente

Was sagt die moderne Forschung?


Die ungewöhnlich breite Geschmackspalette der Schisandra-Beere verspricht auch nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen bereits eine Menge Gutes.

Gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe, auch als Phytochemikalien (phyto=griech. für Pflanze) bezeichnet, tun sich unseren Sinnen oft durch Farben und Aromen kund, und in der Tat ist die Beere mit diesen vollgepackt. Zusammen mit einem beachtlichen Gehalt an Vitaminen, Mineralien, essentiellen Fettsäuren und weiteren Substanzen spielen sie im Konzert der Wirkstoffe einen wichtigen Part.

Die Gruppe der sogenannten Lignane scheinen im Besonderen für die breitgefächerten Wirkungen der Beere verantwortlich. Circa 40 verschiedene Lignane wurden in den Kernen der Beere gefunden und sie machen bis zu 19% ihrer Gesamtmasse aus.

Aber was sind Lignane? Der Name leitet sich ab von dem lateinischen Begriff für Holz (lignum). Dies ist wahrscheinlich auf ihre ballaststoff-ähnlichen Eigenschaften zurückzuführen. Strukturell sind sie den Sexualhormonen ähnlich, und daher werden sie auch als Phytoöstrogene bezeichnet. Lignane besitzen eine Reihe von faszinierenden biologischen Eigenschaften, die unter anderem im weiten Arsenal der Anti-Aging-Strategien Anwendung finden.

Die Wirkung der Schisandra-Lignane sind Gegenstand vieler wissenschaftlichen Studien, die insbesondere in Russland, China und Japan durchgeführt wurden. Hauptforschungsgebiete betreffen die adaptogenen Eigenschaften, Leberschutz, Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und das Immunsystem, Einfluss auf das Zentralnervensystem und die Hirnleistung sowie ihre entzündungshemmende Wirkungen.


Quelle:Shalila Sharamon-Bodo J. Baginski "Die Schisandra Beere" - WINDPFERD-Verlag

Detaillierte Ausführungen zu den einzelnen Forschungsergebnissen finden Sie im bereits o. g. Buch:
"Die Schisandra Beere" erschinen im WINDPFERD-Verlag - 2009.